Extrem fühlend, extrem frei
Sa., 27. Aug.
|Käthe-Kollwitz-Museum, Berlin
Musik um die Zeit des 30-jährigen Krieges und Performance zu Werken und Texten von Käthe Kollwitz
Zeit & Ort
27. Aug. 2022, 22:00
Käthe-Kollwitz-Museum, Berlin, Theaterbau am Schloss, Spandauer Damm 10, 14059 Berlin, Deutschland
Über die Veranstaltung
Hunger, Tod, unsägliches Leid, Kriegsgräuel prägten nicht nur die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, sondern waren auch 300 Jahre später abermals den Menschen in Mitteleuropa ein alltägliches und über Generationen hinweg langprägendes Schicksal. All die damit einhergehenden Gefühlszustände werden seit jeher in Form von Wort & Text, Musik, Bild u.a. zum Ausdruck gebracht und verarbeitet. In „Extrem fühlend, extrem frei“ widmen wir uns diesen Gefühlswelten, besonders die der Kriegstrauer. Im Zusammenspiel aus Instrumentalmusik, Bewegungsperformance und kurzen Ausschnitten u.a. aus den Tagebucheinträgen von Käthe Kollwitz spannen wir Brücken zu ihren Kunstwerken und wollen diese auf diese Weise mit allen Sinnen erlebbar machen.
Sophia Hahn | Performance
Veronika Schiela | Blockflöten
Martin Knörzer | Barockcello
Xavier Durand | Cembalo